Landwirtschaft
Die in der Landwirtschaft genutzte Gesamtfläche in der Gemeinde beläuft sich auf 11 841 ha, entspricht ca. 58,5 % der Gesamtfläche der Gemeinde. Die Anbaufläche (9828 ha) beträgt 83,5 % der landwirtschaftlich genutzten Fläche, Wiesen und Weiden mit 1 943 ha - 15,7 %. 49,2 % der Anbaufläche zählen zur Bodenklasse 5 und 6, deswegen gehören 60,9 % des bebauten Bodens zu einer Bodengruppe, die sich gut und sehr gut zum Roggenanbau eignet, und nur 30,5 % zu einer Bodengruppe, die sich gut und nur bedingt zum Weizenanbau eignet.
Momentan, nach der Auflösung des Pferdegestüts, werden 93,7 % der landwirtschaftlich genutzten Fläche von individuellen Landwirten genutzt, 3,2 % von der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft und 3,5 % von Personalgesellschaften.
Die Waldfläche beträgt 6042 ha, ihr Anteil an der Gesamtfläche der Gemeinde beläuft sich also auf 29,2 % und entspricht dem Durchschnitt in Polen.
Aufgrund sehr differenzierter Natur- und Bodenbeschaffenheiten, die auf dem Gebiet der Gemeinde zu beobachten sind, kann man die Gemeinde in drei grundsätzliche Produktionsgebiete aufteilen:
- Nordgebiet I - mit dem unfruchtbarsten Boden der Klasse 5 und 6, mit einem Grünnutzflächenanteil von 24,3 % bis 48,5 % (Durchschnitt 34,0 %). Die Produktion ist hier auf Milchviehzucht spezialisiert. Das Gebiet umfaßt folgende Dörfer: Grodzisko, Jędrynie, Kadłub Wieś, Kadłub Piec und Osiek. In dieser Region ist die "Spółdzielnia Mleczarska Śląskich Rolników" (Milchgenossenschaft der Schlesischen Landwirte) tätig. Präsident dieser Genossenschaft ist Antoni Nocoń aus Rozmierz.
- Mittelgebiet II - mit Übergewicht der Böden der Klasse 5, Wiesen- und Weidenanteil von 8,6 % bis 16,7% der Nutzfläche, wo man sich vor allem auf Schweinezucht und Schlachtviehzucht spezialisiert hat. Hier werden Getreide und Industriepflanzen angebaut. Dieses Gebiet umfaßt folgende Dörfer: Sucha, Rozmierz, Rozmierka, Warmątowice, Błotnica Strzelecka und städtische Schulzenämter Adamowice, Farska Kolonia und Nowa Wieś.
- Gebiet III - umfaßt die Dörfer Mokre Łany, Suche Łany, Rożniątów, Płuźnica, Kalinowice, Kalinów, Niwki, Ligota Górna und Ligota Dolna, die auf den Böden liegen, die zur Bodenklasse 4 a und b gehören. Hier wird die Produktion von Industriepflanzen, Weizen und Gerste bevorzugt, in geringerem Maße wird Milchvieh gezüchtet.
Die individuellen landwirtschaftlichen Betriebe sind gut mechanisiert, hierzu folgende Zahlen: Ackerschlepper - 935 Stück, Mähdrescher - 215 Stück, Kartoffelvollerntemaschinen - 105 Stück, Rübenkombinen - 75 Stück, Heupressen - 180 Stück, Spritzgeräte - über 180 Stück.
Momentan sind in der landwirtschaftlichen Produktion 980 Landwirte beschäftigt, 19 von ihnen wirtschaften auf einer Fläche von 75 ha.
Wasserversorgung:
Alle Schulzenämter samt Kolonien wurden an die Wasserleitung angeschlossen. Das Wasserleitungsnetz inkl. Hausanschlüssen beträgt 163 km. Es gibt 9 Trinkwasserfassungen.
Melioration:
212 ha Grünnutzflächen und 774 ha Anbauflächen verfügen über eine Dränage. Die Gesamtlänge der Entwässerungsgräben und natürlicher Wasserströme beläuft sich auf 171 km.
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